Engagement in teamecho nachhaltig erhöhen: Strategien und Best Practices

So steigerst du das langfristige Engagement in teamecho: Klare Kommunikation, gezielte Maßnahmen für Anonymität und Feedback-Kultur sowie Strategien zur Einbindung von Führungskräften.

Ein hohes Engagement bei teamecho ist kein Selbstläufer, sondern erfordert bewusste Maßnahmen. Zwei grundlegende Elemente sind entscheidend:

  1. Klare Einführung: Kommuniziere deutlich, was teamecho ist, welchen Nutzen es für das Unternehmen hat und wie mit den Ergebnissen gearbeitet wird.

  2. Ressourcen sicherstellen: Teammitglieder und Führungskräfte benötigen Zeit und Kompetenzen, um Feedback sinnvoll zu nutzen.

Trotz idealer Startbedingungen kann das Engagement mit der Zeit sinken. Hier sind bewährte Strategien, mit denen Unternehmen es wieder steigern konnten: 

Engagement von Teammitgliedern erhöhen

1. Commitment der Geschäftsleitung erneuern

2. Anonymität stärken

3. Klare Kommunikation über Routinen

Engagement von Führungskräften erhöhen

1. Hilfreiches Feedback fördern

2. Angst vor Transparenz reduzieren

3. Führungskräften den Mehrwert verdeutlichen

4. Führungskräften eine Stimme geben

Engagement von Teammitgliedern erhöhen

Sinkendes Engagement der Teammitglieder kann verschiedene Ursachen haben:

  • Sie haben das Gefühl, dass mit ihrem Feedback nichts geschieht.

  • Es ist unklar, wann und wie Führungskräfte mit den Ergebnissen arbeiten.

  • Die gefühlte Anonymität nimmt mit der Zeit ab.

Lösungsansätze:

1. Commitment der Geschäftsleitung erneuern

Ein Unternehmen hat nach zwei Jahren Nutzung eine neue Videobotschaft der Geschäftsführung an alle Mitarbeitenden geschickt: „Teamecho ist nach wie vor wichtig – bitte nehmt euch die Zeit, euer Feedback zu geben. Nur so können wir gemeinsam wachsen.“ Diese erneute Bekräftigung hat die Beteiligung wieder gesteigert.

2. Anonymität stärken

Ein Unternehmen hat kleinere Teams zu größeren zusammengelegt, um die Anonymität zu erhöhen. Dadurch fühlten sich Mitarbeitende sicherer, ehrliches Feedback zu geben. Gleichzeitig haben sich Führungskräfte teamübergreifend über Ergebnisse ausgetauscht und neue Verbesserungspotenziale identifiziert.

Ein anderes Unternehmen hat festgestellt, dass Mitarbeitende generell Angst vor Konsequenzen haben, wenn sie ihre Meinung äußern. Die Geschäftsleitung hat daraufhin in einer Mitarbeiterversammlung betont, dass teamecho vollkommen anonym ist und Feedback genutzt wird, um Verbesserungen zu ermöglichen. Danach wurde teamecho wieder aktiver genutzt.

3. Klare Kommunikation über Routinen

Ein Team hatte ursprünglich vereinbart, Ergebnisse jeden Montag zu besprechen. Die Führungskraft begann jedoch, täglich Kommentare zu lesen. Um Transparenz zu schaffen, kommunizierte sie die neue Vorgehensweise klar: „Ich lese täglich mit, aber die Montags-Routine bleibt. Dringende Themen bearbeite ich sofort.“ Diese Klarstellung verhinderte Unsicherheiten im Team.

Tipp: Du weißt nicht, warum die Kolleg*innen nicht an den Befragung teilnehmen? Just ask:  Was brauchst du, damit du uns dein Feedback in teamecho mitteilst?

So können Bedenken konkret adressiert, Zweifel ausgeräumt und Routinen angepasst werden. 🤓 

Engagement von Führungskräften erhöhen

Auch bei Führungskräften kann die Motivation zur Nutzung von teamecho nachlassen. Mögliche Gründe:

  • Unklare oder nicht konstruktive Kommentare von Mitarbeitenden

  • Angst vor zu viel Transparenz oder Vergleichen mit anderen Teams

  • Fehlender persönlicher Mehrwert durch teamecho

  • Sie haben selbst keine Stimme im Tool

Lösungsansätze:

1. Hilfreiches Feedback fördern

In einem Unternehmen gaben Mitarbeitende oft pauschale oder unklare Kommentare ab. HRM entwickelte mit Führungskräften Beispiele für bessere Formulierungen („Die Kommunikation funktioniert nicht“ ➞ „Ich wünsche mir mehr Infos zu kurzfristigen Änderungen“). Diese Beispiele wurden geteilt, woraufhin die Qualität der Kommentare stieg.

2. Angst vor Transparenz reduzieren

Ein Unternehmen hat den Umgang mit Ergebnissen systematisiert: Führungskräfte wählen alle zwei Wochen ihre Top 3 Erkenntnisse und besprechen diese in einem geschützten 1:1-Meeting mit der Organisationsentwicklung. Dadurch entstand ein sicherer Raum, um Herausforderungen zu besprechen, und die Akzeptanz von teamecho stieg.

3. Führungskräften den Mehrwert verdeutlichen

Ein Unternehmen erklärte in der Einführungsphase explizit, dass teamecho ein Tool zur Führungsunterstützung ist – nicht zur Bewertung. Ziel ist es, schnell einen Überblick über die Teamstimmung zu erhalten und gezielt Verbesserungen einzuleiten. Diese klare Positionierung half, Vorbehalte abzubauen.

4. Führungskräften eine Stimme geben

Viele Unternehmen haben spezielle teamecho-Teams für Führungskräfte eingerichtet, die mit dem Fragebogen „teamecho Insights für Führungskräfte“ arbeiten. Dadurch können sie selbst anonym Feedback an die Geschäftsleitung geben. Dies führte nicht nur zu mehr Akzeptanz, sondern auch zu besseren Ideen für den Umgang mit Feedback in ihren eigenen Teams.

Tipp: Binde deine Führungskräfte aktiv mit ein, besprecht gemeinsam, wie Prozesse aussehen können und findet eine Routine, die für alle im Unternehmen passt. Vielleicht bedeutet das, das ihr in Zukunft weniger oft befragt, dafür das Feedback besser auswerten könnt. 🤓


Fazit

Ein langfristig hohes Engagement bei teamecho erfordert bewusste Maßnahmen. Unternehmen, die ihre Prozesse und Kommunikationsstrategien laufend anpassen, erzielen die besten Ergebnisse. Wichtig ist, dass sowohl Teammitglieder als auch Führungskräfte sich sicher und gehört fühlen – und sehen, dass ihr Feedback eine Wirkung hat. Mit diesen Best Practices kannst du gezielt das Engagement in deinem Unternehmen steigern.