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Fokus-Fragenset: Gefährdungsbeurteilung/Evaluierung der psychischen Belastung

Die Gefährdungsbeurteilung (DE) oder Evaluierung der psychischen Belastung (AT) ist der Schlüssel zu einem gesunden, motivierten Team – und gesetzlich vorgeschrieben! Erfahre, wie sie richtig durchführst und Mehrwert daraus gewinnst.

 

Was ist eine Gefährdungsbeurteilung?

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein Prozess, der darauf abzielt, die Risiken für die Sicherheit und Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz zu identifizieren und zu bewerten. Dabei werden nicht nur körperliche Gefährdungen, wie schwere Lasten oder gefährliche Maschinen, berücksichtigt, sondern auch psychische Stressfaktoren.

Zu diesen psychischen Belastungen zählen unter anderem:

  • Arbeitsdruck: Wenn Aufgaben und Deadlines zu Stress führen.
  • Unklare Aufgabenverteilung: Wenn Mitarbeiter*innen nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird.
  • Schwierige soziale Beziehungen: Spannungen im Team oder Konflikte mit Vorgesetzten.

Eine Gefährdungsbeurteilung umfasst die Identifikation dieser Risiken und die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung oder Beseitigung dieser Belastungen.

Jetzt herunterladen! Unser kostenloser Leitfaden erklärt, wie du die Gefährdungsbeurteilung oder die Evaluierung der psychischen Belastung rechtskonform und einfach durchführst:

 Rechtliche Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich

Die rechtlichen Grundlagen für die Gefährdungsbeurteilung unterscheiden sich leicht zwischen Deutschland und Österreich, doch das Ziel bleibt dasselbe:

Die psychische Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen schützen.

  • In Deutschland spricht man von der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, geregelt im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, regelmäßig psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu evaluieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu ergreifen.
  • In Österreich wird dieser Prozess als Evaluierung psychischer Belastungen bezeichnet, geregelt durch das Arbeitnehmer*innenschutzgesetz (ASchG), speziell in den §§ 4, 5 und 7. Auch hier ist die regelmäßige Durchführung alle zwei Jahre Pflicht.

Ob in Deutschland oder Österreich, das Ziel bleibt gleich: Du als Arbeitgeber musst sicherstellen, dass sowohl körperliche als auch psychische Gefährdungen minimiert werden.

 

Warum ist die Gefährdungsbeurteilung so wichtig?

Was ist also die Gefährdungsbeurteilung bzw. die Evaluierung der psychischen Belastung? Eine gesetzliche Vorschrift, deren Durchführung dir und deinem Unternehmen zahlreiche Vorteile bringt:

  • Rechtliche Absicherung: Du erfüllst die gesetzlichen Anforderungen und schützt dich vor möglichen Sanktionen.
  • Prävention von Ausfällen: Durch frühzeitige Erkennung von Belastungen kannst du Arbeitsausfälle und gesundheitliche Beeinträchtigungen verhindern.
  • Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit: Wenn du psychische Belastungen im Arbeitsumfeld reduzierst, steigen Motivation und Wohlbefinden deiner Mitarbeiter*innen.
  • Wirtschaftlicher Nutzen: Gesündere Mitarbeiter*innen bedeuten weniger Krankheitstage, eine geringere Fluktuation und höhere Produktivität.

Investierst du in die Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen, investierst du direkt in den Erfolg deines Unternehmens.

 

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Wie funktioniert die Gefährdungsbeurteilung?

Wir haben in unserem Leitfaden den Überblick mit allem, was du zur Gefährdungsbeurteilung bzw. zur Evaluierung der psychischen Belastung wissen solltest.

Erfahre Schritt für Schritt, wie du die Evaluierung je nach Ländervorschrift leicht und getzeskonform bei dir im Unternehmen durchführst: Hier gratis herunterladen!

Der Prozess der Gefährdungsbeurteilung ist grunsätzlich klar strukturiert. Hier sind die wichtigsten Schritte im Überblick:

1. Vorbereitung

Beziehe alle relevanten Akteure ein, wie Führungskräfte, den Betriebsrat und Präventivkräfte. Stelle sicher, dass alle Beteiligten über das nötige Wissen und die Ressourcen verfügen.

2. Ermittlung der Belastungen

Nutze Methoden wie Mitarbeiterbefragungen, Workshops oder Beobachtungen, um die psychischen Belastungen im Arbeitsalltag zu identifizieren. Mit teamecho kannst du den gesamten Befragungsprozess digital und effizient abwickeln.

3. Analyse und Bewertung

Die gesammelten Daten werden analysiert, um die Ursachen der psychischen Belastungen zu identifizieren. Auf dieser Basis entwickelst du zielgerichtete Maßnahmen.

4. Umsetzung von Maßnahmen

Lege konkrete Maßnahmen fest, die auf die ermittelten Belastungen abzielen. Vorrang haben Maßnahmen, die das Arbeitsumfeld oder die Organisationsstruktur betreffen.

5. Wirksamkeitsprüfung

Überprüfe nach einiger Zeit, ob die Maßnahmen erfolgreich waren. Mit teamecho erhältst du in Echtzeit Feedback und kannst die Wirkung deiner Maßnahmen kontinuierlich beobachten.

6. Dokumentation

Halte alle Schritte und Ergebnisse fest, um bei einer Überprüfung nachweisen zu können, dass du deine gesetzlichen Pflichten erfüllt hast.

 

Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen

Je nach den identifizierten Belastungen gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die du ergreifen kannst. Hier einige Beispiele:

  • Arbeitsumfeld verbessern: Klare Strukturen und eine gute Kommunikation im Team können bereits viele psychische Belastungen reduzieren.
  • Stressmanagement-Programme: Biete deinen Mitarbeiter*innen Programme zur Stressbewältigung an.
  • Work-Life-Balance fördern: Flexiblere Arbeitszeiten oder die Möglichkeit von Homeoffice helfen, den Stresspegel zu senken.

Es ist wichtig, dass die Maßnahmen individuell auf dein Team und die spezifischen Herausforderungen abgestimmt sind. teamecho hilft dir dabei, gezielte Maßnahmen zu ergreifen und deren Erfolg kontinuierlich zu überwachen.

 
 

Wie unterstützt teamecho bei der Gefährdungsbeurteilung?

teamecho bietet dir eine innovative Lösung, um die psychischen Belastungen in deinem Unternehmen zu messen und zu managen. Hier sind einige Vorteile:

  • Echtzeit-Feedback: Du erhältst kontinuierliches Feedback von deinem Team und erkennst frühzeitig Veränderungen.
  • Automatische Analysen: Mit teamecho werden die Ergebnisse der Befragungen automatisch analysiert und in übersichtlichen Dashboards dargestellt.
  • Rechtssicherheit: Die Befragungen sind wissenschaftlich validiert und entsprechen den gesetzlichen Vorgaben in Deutschland und Österreich.
  • Einfache Integration: teamecho lässt sich problemlos in deinen Arbeitsalltag integrieren. Alle wichtigen Schritte der Gefährdungsbeurteilung – von der Befragung bis zur Wirksamkeitsprüfung – kannst du mit teamecho abdecken.

Mit teamecho hast du die Möglichkeit, die Stimmung im Team kontinuierlich zu messen und frühzeitig auf potenzielle psychische Belastungen zu reagieren. So einfach und schnell garantierst du ein rechtskonformes Verhalten als Unternehmen! 

 
 

Fit vor dem Gesetzgeber, fitte Mitarbeiter*innen

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein entscheidender Schritt, um die psychische Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen zu schützen. Sie bietet dir nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern auch die Chance, ein gesünderes, produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Mit teamecho an deiner Seite wird der Prozess der Gefährdungsbeurteilung zum Kinderspiel. Du erhältst die Tools, die du brauchst, um dein Team zu unterstützen und die psychische Belastung im Blick zu behalten. Gesunde und zufriedene Mitarbeiter*innen sind schließlich der Schlüssel zu einem erfolgreichen Unternehmen.

Noch Fragen? teamecho steht dir jederzeit zur Seite – frag einfach!