Labels sind ein tolles Asset, um Kommentare zu bearbeiten. Damit ihr es unternehmensweit bestmöglich einsetzen könnt, haben wir hier Input für euch, der euch beim Umgang mit Labels unterstützen soll.
Kommentare sind das wertvollste Feedback eurer Teammitglieder. Sie enthalten Verbesserungsvorschläge, Wünsche, Anmerkungen und oftmals Lösungen für bestehende Herausforderungen.
Je besser und transparenter mit diesem Tiefenfeedback weitergearbeitet wird, desto spannender und lebendiger wird die Teilnahme in teamecho. Dazu braucht es aber das richtige Werkzeug. 😄🛠️
Aus diesem Grund haben wir die teamecho-Labels geschaffen – eine Möglichkeit für euch, Gedanken direkt am Kommentar festzuhalten oder eigene Kategorien für Kommentare zu schaffen.
Damit ein kollaborativer Einsatz von Labels möglich ist, solltet ihr euch vorab Folgendes durch den Kopf gehen lassen.
Struktur ist wichtig
Ganz klar: Labels helfen euch, bei der Bearbeitung eurer Kommentare den Überblick zu behalten und ermöglichen eine gezielte Suche nach für euch wichtigen Themen. Die große Frage, die ihr euch vorab stellen müsst: Wie wollt ihr Labels intern nutzen?
Wenn ihr Labels eher zentral nutzen wollt, bleibt das Clustern der Kommentare in den Händen der Admins wahrscheinlich mit dem Fokus auf strategische HR-Themen.
Sollen Labels bei euch dezentral genutzt werden, ist es sinnvoll, eure Führungskräfte in die Labelnutzung einzuführen. Gemeinsam mit eurer Steuerungsgruppe könnt ihr einen Label-Katalog ausarbeiten, der als Vorlage genutzt werden kann.
Es empfiehlt sich, regelmäßig das Label-Drop-Down-Menü auf bereits gesetzte Labels zu überprüfen, um unnötige Doppelungen zu vermeiden z. B.: Aus- und Weiterbildung / Fortbildung / Weiterbildung; Cafeteria / Kantine, ...📝
Tipp: Als Admin kannst du eure Kommentare einmal durchgehen und festmachen, welche Themen darin bereits aufgetaucht sind und dementsprechend mit dem Setzen von Labels starten. So entsteht ein vorgefertigtes Drop-Down-Menü das beim Labeln automatisch angezeigt wird.
Themen festhalten
Die Auswahl der Themen, die durch Labels festgehalten werden sollen, liegt ganz bei euch. Eine Gedankenstütze könnte jedoch folgendermaßen aussehen:
Unterscheidet in inhaltliche Labels und Status- oder Prozesslabels.
Inhaltliche Labels
Diese lassen sich grob in 3 Bereiche aufteilen.
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Strategische HR- oder OE-Themen: Ihr könnt z. B. Labels erfassen, um nachzuverfolgen, welche Kommentare sich direkt auf die Unternehmensziele beziehen (z. B. Employer Branding, Wertschätzung, ...).
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Stärken oder Schwächen: Kennzeichnet Kommentare, die Ressourcen widerspiegeln (z. B. Teamspirit), aber auch Herausforderungen, vor denen ihr aktuell steht und die ihr verbessern wollt.
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Situative Labels: Damit könnt ihr Kommentare nach aktuellen Situationen (z. B. Krise oder starkes Wachstum) filtern.
Tipp: Nutzt die Labels auch, um Positives hervorzuheben. 💕 Offenzulegen, wie viel positives und nützliches Feedback eingemeldet wurde, ist Seelenbalsam fürs ganze Unternehmen.
Status-Labels/Prozess-Labels
Mit dieser Herangehensweise könnt ihr Arbeitsprozesse direkt in teamecho entstehen lassen und fördert so nicht nur das Weiterarbeiten mit den Ergebnissen, sondern schafft auch Kollaboration.
So könnten Führungskräfte Labels für Admins erstellen wie z. B. "wichtig für XY", "unternehmensweite Maßnahme setzen", "bitte beantworten" etc.
Oder ihr markiert mithilfe der Labels den Status eines Kommentars als "bearbeitet", "Maßnahme in Umsetzung", "Besprechung im JF erforderlich" etc. So kann ein Admin oder eine Führungskraft immer genau nachvollziehen, ob zu einem bestimmten Kommentar schon Aktionen gesetzt wurden.
Mit den Labels ergeben sich viele Möglichkeiten. Versucht jedenfalls, einen Prozess zu finden, der für euch und eure Führungskräfte geeignet ist, das Bearbeiten der Kommentare erleichtert und das Tiefenfeedback der Kolleg*innen bestmöglich verwertet.
Hinweis für Team- und Abteilungsleitungen: Labels können nur von Administrator*innen freigeschaltet werden.
Du siehst als Team- bzw. Abteilungsleitung keine Labels und möchtest damit arbeiten? Just ask – deinen Administrator*in. 🤗