Warum sind regelmäßige, kurze Intervalle wichtig bei Befragungen?

Einblicke in die Mitarbeiterzufriedenheit sind nur dann wertvoll, wenn diese Einblicke auch die derzeitige Situation widerspiegeln - in allen bunten Facetten. Bei teamecho vertrauen wir deshalb der Wissenschaft und setzen auf kurze Intervalle.

Vorweg: Welches Intervall am besten zu deinem Unternehmen und deinen Teams passt, ist vor allem von eurer Kommunikationskultur und -geschwindigkeit abhängig. Es gibt deshalb nicht das "eine richtige Intervall" - manchmal macht es sogar Sinn, unterschiedliche Intervalle in unterschiedlichen Teams zu verwenden.

Die Antwort auf das perfekte Intervall ist deshalb sehr individuell - eines gilt aber für alle Unternehmen: Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Befragungsintervalle von mehr als vier Wochen nicht mehr geeignet sind, um das Stimmungsbild aktuell widerzuspiegeln.

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Volatilität berücksichtigen

Bei längeren Pausen zwischen den einzelnen Befragungen läufst du Gefahr, den Trends nur hinterherzuhecheln, anstatt sie frühzeitig zu erkennen. Denn die Ergebnisse sind zu großen Teilen veraltet, sobald du sie analysierst. Grund dafür ist die hohe Volatilität vieler Faktoren der Mitarbeiterzufriedenheit.

Volatile-Kurve

Wählst du zu große Abstände zwischen den einzelnen Befragungen, siehst du nie das komplette Bild und verpasst eventuelle Schwankungen. Mitarbeiterzufriedenheit und -engagement besteht aus einem Mix verschiedenster Faktoren, die teilweise sehr stabil, aber häufig auch sehr schwankungsanfällig sind.

Volatile-Kurve-2

Der intelligente teamecho Algorithmus berücksichtigt deshalb die unterschiedliche Volatilität der einzelnen Komponenten und achtet bei allen teamecho Fragensets sowohl darauf, dass

  • Faktoren so oft wie nötig abgefragt werden (um immer ein aktuelles Bild zu ermöglichen) und
  • einzelne Befragungen so kurz wie möglich sind (um kurzweilig und unaufwändige Anwendung zu ermöglichen).

Um die perfekte Balance halten zu können, bieten wir unsere teamecho Fragensets in folgenden Intervallen an:

  • wöchentlich,
  • zweiwöchentlich und 
  • vierwöchentlich

Mundgerechte Ergebnis-Happen

Ein weiterer Vorteil von kurzen Intervallen: Die einzelnen Befragungen teilen eure Ergebnisse in mundgerechte Häppchen.

Das erleichtert eure Analyse enorm, denn du musst als Teamleiter oder Teamleiterin keinen Berg aus unübersichtlichen Ergebnissen durchforsten, sondern kannst die Ergebnisse der einzelnen Befragungen schnell und zielgerichtet bearbeiten.

Ein Beispiel:

Unser Algorithmus stellt im teamecho Insights Fragenset pro Kurzbefragung:

  • im wöchentlichen Intervall: 2-3 Fragen,
  • im zweiwöchentlichen Intervall: 4-5 Fragen,
  • im vierwöchentlichen Intervall: 9-10 Fragen.

Regelmäßigkeit schafft Vertrauen und fördert die Motivation

Fragst du deine Teammitglieder regelmäßig, wie es ihnen geht, hast du auch regelmäßig die Möglichkeit, Feedback zu geben und Maßnahmen in kurzen Abständen zu besprechen. So entsteht bei deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gefühl, dass "sich wirklich etwas bewegt".

Sie fühlen sich dadurch ernst genommen und gewertschätzt - was wiederum nachhaltig die Motivation, das Engagement und die Bindung an euer Unternehmen stärkt.

Kurzbefragungen erhöhen Rücklauf und Qualität

Kurze Befragungsintervalle ermöglichen es, möglichst wenig Fragen pro Befragung stellen zu müssen. Dadurch kannst du dem Ermüdungseffekt von Befragungen entgegenwirken. Die Qualität der Antworten bei kurzen Befragungen ist deutlich höher, denn deine Teammitglieder benötigen nur sehr wenig Zeit und können sich trotzdem ausreichend auf jede einzelne Frage konzentrieren.

Auch die Rücklaufquote ist bei Kurzbefragungen deutlich höher als bei langwierigen, klassischen Umfragen.