Wie lege ich Sichtbarkeitseinstellungen fest?

teamecho lebt von Kooperation und Feedback. Dazu ist ein gewisses Maß an Transparenz notwendig. Die individuellen Sichtbarkeitseinstellungen eures Unternehmens können dabei jederzeit passend ausgewählt werden.

Wichtig ist vor allem eines: Der Grad an Transparenz soll bestmöglich zu deinem Unternehmen und der Kommunikationskultur deiner Teams passen. Im Menüpunkt "Unternehmenseinstellungen" kannst du als AdministratorIn jederzeit die Sichtbarkeitseinstellungen personalisieren:

Unternehmenseinstellungen-Uebersicht

Für jede teamecho-Rolle kannst du hier festlegen, welche Auswertungen und Dashboards angezeigt werden. Dabei kannst du individuelle Einstellungen für folgende Rollen festlegen:

  • Teammitglied
  • Teamleitung
  • Abteilungsleitung
  • Administrator

Standardeinstellungen

Standardmäßig sieht jedes Teammitglied und jede Teamleitung die Auswertung und Kommentare des eigenen Teams, die Teamleitung hat auch Bearbeitungsrechte für das eigene Team. Als Abteilungsleitung sind das eigene Team, alle Teams in der eigenen Abteilung und eine Übersicht über die eigene Abteilung ersichtlich. Als AdministratorIn hast du Zugriff auf alle Dashboards und Übersichten des Unternehmens und kannst alle Bereiche auch bearbeiten.


TeamEcho_Sichtbarkeitsmatrix_neu-1

Tipp: Es lohnt sich, den Teammitgliedern mindestens den Gesamtindex des eigenen Teams freizuschalten. Diese Grundtransparenz ist nötig, um teamecho im gemeinsamen Austausch lösungsorientiert einsetzen zu können.

Bist du dir noch nicht sicher, welche Sichtbarkeitseinstellungen zu euch passen? 

Zu Beginn ist es oft hilfreich, die Einstellungsmöglichkeiten in einem größeren Team, z. B. mit allen Teamleiter*innen bzw. Führungskräften zu besprechen - so könnt ihr die Vor- und Nachteile gemeinsam erörtern und du kannst alle "mit ins Boot" holen. 

Habt ihr noch keine Vorerfahrung mit Feedbacktools, ist eine Möglichkeit, langsam zu starten und erst nach und nach die Transparenz zu erhöhen - je geübter ihr im Umgang mit Feedback werdet, desto transparenter werden üblicherweise auch die Sichtbarkeitseinstellungen.

Als Best-Practice-Start für "Neulinge" eignet sich z. B. die Möglichkeit, Kommentare noch nicht sofort für das gesamte Team freizuschalten, sondern nur für alle TeamleiterInnen. Wichtig ist: Kommuniziert eure Einstellungen offen und erklärt eure Gründe! Seid ihr unsicher, verschafft euch ein langsamer Start die Sicherheit, Feedbackschleifen gemeinsam erlernen zu können - gewissermaßen mit Stützrädern und Schwimmflügeln. Nach der Einführungsphase könntet ihr dann Kommentare für alle Teammitglieder freischalten, denn so können dann partizipative Feedbackschleifen in den Teams entstehen.

Sichtbarkeiten individualisieren

Alle Unternehmensbereiche können von Administrator*innen separat aktiviert oder deaktiviert werden. In den jeweiligen Bereichen kannst du zusätzlich zwischen

  • dem Index (= die Stimmung als Index aller quantitativer Umfrageergebnisse),
  • der Infobox (= Infos zu aktuellen Auswertungstrends und Hinweise zu Besonderheiten der Auswertung),
  • den Kommentaren (= die Freitextantworten, die im Rahmen der Befragung oder auch im Dashboard direkt geschrieben werden) und
  • den Ad-hoc-Auswertungen unterscheiden.

Im quantitativen Bereich kannst du außerdem unterscheiden, ob du zusätzlich zum Stimmungsindex auch die Detailauswertungen der

  • Kategorien und
  • Fragen aktivieren möchtest.

Die folgenden Bilder zeigen die einzelnen Bereiche des teamecho-Dashboards und erklären so, welche Graphen ein- und ausgeblendet werden können:

Index:

Dashboard-Index

Kategorien:

Dashboard-Kategorien

Fragen:

Dashboard-Fragen

Infobox:

Dashboard-Infobox

Kommentare:

Dashboard-Kommentare

Die Ad-hoc-Befragungen findest du in dem eigenständigen Menüpunkt "Ad-hoc-Befragungen". Mehr dazu findest du in diesem Artikel.