Eine klare Zielsetzung ist entscheidend, um eure teamecho Ergebnisse sinnvoll zu nutzen. Damit fördert ihr nicht nur das Engagement sondern schafft auch Transparenz bei der Maßnahmenableitung und Umsetzung.
teamecho ist richtig genutzt ein wertvolles Instrument, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, die Unternehmenskultur zu stärken und letztendlich den Unternehmenserfolg zu fördern. Dazu braucht es aber ein gemeinsames Verständnis der Ziele: Welches Hauptziel/Unternehmensziel wird mit teamecho verfolgt?, Gibt es Ziele für die unterschiedlichen Bereiche?, usw. Welche Ziele festgelegt werden, ist natürlich unternehmensabhängig, in jedem Fall ist es aber essentiell, dass sich auch deine Mitarbeiter*innen in den Zielen wiederfinden. Welche Ziele andere Kunden festgelegt haben, haben wir hier für dich zusammengestellt.
- Strategische Ziele mit teamecho monitoren
- Veränderungen begleiten
- Herausforderungen erkennen und verbessern
1. Strategische Ziele mit teamecho
In welchen strategischen Bereichen sollen Verbesserungen erzielt oder gemonitort werden? Hier sind ein paar strategische Ziele, die sich unsere Kunden gesetzt haben:
a. Strategische Erfolgsfaktoren mittels ausgewählter Kategorien/Fragen monitoren
Die Synergie aus Kunden- und Mitarbeiter*innenzufriedenheit ist ein zentraler, strategischer Erfolgsfaktor. Werte wie ‘Transparenz’ und ‘Gestaltungswille’ werden außerdem als zentral angesehen, ein hohes Level an Kundenzufriedenheit zu erreichen. Darauf basierend hat die Organisationsentwicklung inhaltlich passende teamecho-Fragen ausgewählt, diese laufend beobachtet und durch Maßnahmen versucht, diese Werte zu steigern bzw. auf hohem Niveau zu halten.
b. employer branding: bester Arbeitgeber der Branche
Für einen unserer Kunden ist ein strategisches Ziel, der beste Arbeitgeber in der Branche im Inland zu sein. Der teamecho-Index liefert hierfür eine zentrale Kennzahl. Der Index wird für alle ständig auf Bildschirmen (z.B. im Kaffeebereich) angezeigt. Der Vergleich mit dem teamecho Benchmark zeigt auf, wie das Unternehmen bei bestimmten Themen im Vergleich zu anderen Unternehmen dasteht.
c. Strategiekommunikation monitoren
Ein weiteres Ziel für einen Kunden besteht darin, mit teamecho die Lücke zwischen der Unternehmensstrategie und den Werten sowie ihrer Umsetzung im Alltag zu überwachen. teamecho dient hier vor allem der Geschäftsführung dazu, Kommunikationslücken aufzudecken und schnell auf Unklarheiten reagieren zu können.
2. Veränderungen begleiten
teamecho wird oftmals gern genutzt, um Veränderungs-, oder Transformationsprozesse im Unternehmen zu begleiten. Damit die gewonnen Erkenntnissen konkret genutzt werden können, haben sich unsere Kunden u.a. folgende Ziele festgelegt:
a. Den Change-Prozess monitoren
Ein Kunde begleitete mit teamecho einen Change-Prozess, bei dem drei Unternehmen zusammengeführt werden. Die Herausforderung bestand vor allem darin, unterschiedliche Führungskulturen, Kommunikationsstile und Feedback-Praktiken zu vereinen. Mithilfe von teamecho konnte das Unternehmen diesen Veränderungsprozess effektiv überwachen: Sobald die Werte in einer Kategorie sinken, werden sofort Fragen gestellt und Anpassungen vorgenommen, um den Verlauf des Change-Prozesses kontinuierlich zu optimieren.
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b. Wachstumsschmerzen aufdecken und lindern
Eine Art der Veränderung sind auch größere Wachstumspläne. Erfahrenen Geschäftsführer wissen, dass dieser Prozess oft mit Wachstumsschmerzen verbunden sein kann. Darum nutzte ein Kunde teamecho und setzte sich zum Ziel, Wachstumsschmerzen schnell aufzudecken und zu lindern. Im Zuge dessen wurde eine Feedbackmonitoring entwickelt (Labelmanagement für Kommentare), das diese Wachstumsschmerzen für die Führungskräfte sichtbar machte. Somit schaffte es dieser Kunde nicht nur, während dieser Wachstumsphase als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, sondern konnte durch das regelmäßige Monitoren der Zufriedenheit auch die Fluktuation verringern.
3. Herausforderungen erkennen und verbessern
Das klassische Ziel mit teamecho ist es natürlich Herausforderungen zu erkennen und schnell darauf reagieren zu können. Wie andere Kunden das gemacht haben und für sich konkretisiert haben, kannst du hier nachlesen:
a. Zusammenarbeit verbessern
Ein Unternehmen hatte in zwei Abteilungen eine Herausforderung in der teamübergreifenden Zusammenarbeit. Daher wurde in diesen beiden Abteilungen das Ziel festgelegt, den Wert “Zusammenarbeit mit Kolleg*innen” durch gezielte Maßnahmen zu steigern (der Wert wurde intern bestimmt). Abteilungen, die in dieser Kategorie hohe Werte aufweisen, wurden zu diesem Thema befragt (Ad-hoc-Befragungen), um interne Learnings zu generieren und diese auf andere Bereiche anwenden zu können.
b. Gesundheit fördern
Hin und wieder kämpfen Unternehmen mit der Gesundheit einiger Mitarbeiter*innen und den damit verbundenen Krankenständen. Einer unserer Kunden wollte das Thema "Gesundheit" als zentrales Ziel verfolgen. Im teamecho Insights wurden dafür alle relevanten Fragen (v.a. aus der Kategorie "Wohlbefinden & Gesundheit") fürs Monitoring herangezogen. Durch konkretes Bearbeiten der dort auftauchenden Herausforderungen (u.a. Stressquellen, Work-Life-Balance-Probleme und ungesunde Arbeitsbedingungen) konnten Krankenstände reduziert und ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden.
c. Eigene Stärken für das Employer Branding identifizieren
Stärke Wissensweitergabe: Größere Pensionswellen können erheblichen Auswirkungen für Unternehmen bedeuten (Verlust von Fachwissen, Rückgang der Produktivität, anschließender Fachkräftemangel,...). Einer unserer Kunden ist genau damit konfrontiert.
Etwa 60% der Belegschaft wird in den nächsten 10 Jahren das Unternehmen verlassen. Hier wurde teamecho genutzt, um Führungskräften zu helfen, Themen und Trends zu identifizieren, die junge Mitarbeiter*innen am Unternehmen schätzen. Etwa wurde dem Unternehmen durch die Frage “Potenzialentfaltung” bewusst, dass die älteren Mitarbeiter*innen viel Wissen an die jüngeren weitergeben und diese stark davon profitieren. Die Wissensweitergabe wurde auf dieser Basis gezielt ausgebaut und nach außen hin sichtbar gemacht.
Arbeitgeber-USP "Weiterbildung": Der Fachkräftemangel ist vor allem im Sozialbereich sehr präsent. Die teamecho Ergebnisse wurden von einem unserer Kunden genutzt, um Stärken zu bestimmen, die für Bewerber*innen größere Bedeutung haben. Neben Zusammenarbeit und familiären Umgang wurde auch das Weiterbildungsangebot in teamecho gelobt und wertgeschätzt. Dementsprechend wurde in Stellenausschreibungen und der Homepage nachjustiert und das Weiterbildungsangebot als ‘Arbeitgeber-USP’ ausgebaut.
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Fazit
Eine gut durchdachte Strategie für Mitarbeiterbefragungen fördert eine positive Unternehmenskultur und hilft, relevante Ziele zu setzen und zu erreichen. Unternehmen sollten Maßnahmen klar definieren, Engagement sicherstellen, eine offene Kommunikation pflegen und anpassungsfähig bleiben, um langfristigen Erfolg zu erzielen.
Tipp: Manchmal wirkt es auch Wunder klar und deutlich über "NICHT-Ziele" zu sprechen 😜.
So soll teamecho z. B. kein Überwachungs-Tool für Führungskräfte sein, oder kein Jammerkasten für eure Mitarbeiter*innen.